Das hier vorgestellte Forschungsprojekt befasst sich mit der Entwicklung eines sog. Sensorpatches, welches zur Atmungsüberwachung bei Neugeborenen eingesetzt werden könnte. Das Sensorpatch besteht aus einer Polyimidfolie auf der mehrere Dehnungssensoren zu einem Netzwerk verschaltet sind. Ein einzelner Sensorknoten besteht wiederrum aus vier Dehnungsmessstreifen die zu einer Wheatstone‘schen Brücke verschaltet sind. An jedem einzelnen Knoten kann damit eine Biegung gemessen werden. Das Ziel ist die Rekonstruktion der Oberflächentopologie des Sensorpatches durch Überlagerung der Einzelbiegungen. Diese Information kann dann zum einen zur Triggerung der Beatmungsmaschine und zum anderen zur Detektion dynamischer Atemmuster über die Zeit genutzt werden. |